Berlin. . CDU, CSU und SPD haben ihre Koalitionsverhandlungen auf diesen Montagvormittag um 10.00 Uhr vertagt. Die Verhandlungen seien sehr konstruktiv verlaufen, in wichtigen Bereichen seien Einigungen erzielt worden, sagte SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil am Sonntagabend in Berlin. Die Spitzenrunde der Unterhändler habe aber festgestellt, „dass noch Themen vor uns liegen, bei denen die Parteien voneinander entfernt sind, (...) über die wir gründlich und konzentriert reden wollen“. Deswegen habe man gemeinsam entschieden, auf eine Nachtsitzung zu verzichten. Am Montag werde weiterberaten.
CDU, CSU und SPD haben ihre Koalitionsverhandlungen auf diesen Montagvormittag um 10.00 Uhr vertagt. Die Verhandlungen seien sehr konstruktiv verlaufen, in wichtigen Bereichen seien Einigungen erzielt worden, sagte SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil am Sonntagabend in Berlin. Die Spitzenrunde der Unterhändler habe aber festgestellt, „dass noch Themen vor uns liegen, bei denen die Parteien voneinander entfernt sind, (...) über die wir gründlich und konzentriert reden wollen“. Deswegen habe man gemeinsam entschieden, auf eine Nachtsitzung zu verzichten. Am Montag werde weiterberaten.
Die Unterhändler müssen sich nach Angaben von Baden-Württembergs CDU-Landeschef Thomas Strobl noch über „gut zwei Dutzend Punkte“ einigen. Nach Angaben aus Teilnehmerkreisen sind die Streitthemen Gesundheit und befristete Arbeitsverträge bisher noch nicht einmal angesprochen worden.
In anderen für die Bürger wichtigen Themen fanden die möglichen Koalitionspartner am Sonntag dagegen Kompromisse, insbesondere im Bereich Wohnen und Mieten. „Junge Familien werden unterstützt mit einem Baukindergeld von 1200 Euro pro Kind und Jahr“, sagte der niedersächsische Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU).