Frankfurt. . Volkswagen (VW) hat sich für umstrittene Tierversuche in den USA, bei denen Affen Diesel-Abgasen ausgesetzt wurden, entschuldigt. „Wir sind der Überzeugung, dass die damals gewählte wissenschaftliche Methodik falsch war. Es wäre besser gewesen, auf eine solche Untersuchung von vornherein zu verzichten. Wir entschuldigen uns für das Fehlverhalten und die Fehleinschätzung Einzelner,“ erklärte der Autobauer am Wochenende. Deutsche Autohersteller sollen einem Bericht der „New York Times“ zufolge vor einigen Jahren Tierversuche finanziert haben, um zu belegen, dass ihre Dieselfahrzeuge keine Gesundheitsschäden verursachen. BMW und Daimler distanzierten sich von den Versuchen. Es blieb trotzdem die Frage offen, ob die Unternehmen wussten, dass die Europäische Forschungsvereinigung für Umwelt und Gesundheit im Transportsektor (EUGT) Affen bei den Experimenten einsetzte.

Volkswagen (VW) hat sich für umstrittene Tierversuche in den USA, bei denen Affen Diesel-Abgasen ausgesetzt wurden, entschuldigt. „Wir sind der Überzeugung, dass die damals gewählte wissenschaftliche Methodik falsch war. Es wäre besser gewesen, auf eine solche Untersuchung von vornherein zu verzichten. Wir entschuldigen uns für das Fehlverhalten und die Fehleinschätzung Einzelner,“ erklärte der Autobauer am Wochenende. Deutsche Autohersteller sollen einem Bericht der „New York Times“ zufolge vor einigen Jahren Tierversuche finanziert haben, um zu belegen, dass ihre Dieselfahrzeuge keine Gesundheitsschäden verursachen. BMW und Daimler distanzierten sich von den Versuchen. Es blieb trotzdem die Frage offen, ob die Unternehmen wussten, dass die Europäische Forschungsvereinigung für Umwelt und Gesundheit im Transportsektor (EUGT) Affen bei den Experimenten einsetzte.

Volkswagen teilte weiter mit: „Allgemein können wir zum Sachverhalt sagen: Die Europäische Forschungsvereinigung für Umwelt und Gesundheit im Transportsektor wurde 2007 als unabhängiges Forschungsinstitut von BMW, Daimler, Volkswagen und Bosch gegründet, alle Vereinsmitglieder haben gleichberechtigt zusammengearbeitet.“