Berlin. . Zum Start in die entscheidende Woche der Koalitionsverhandlungen mit der SPD haben führende Unionspolitiker Kompromiss- und Grenzlinien markiert. Für die CDU wies sie saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer SPD-Forderungen nach einer weitreichenden Nachbesserung der Sondierungsergebnisse zurück. „Der Spielraum ist sehr begrenzt“, sagte sie der „Bild am Sonntag“. Auch Kramp-Karrenbauer deutete allerdings Bewegung in der Gesundheitspolitik an.

Zum Start in die entscheidende Woche der Koalitionsverhandlungen mit der SPD haben führende Unionspolitiker Kompromiss- und Grenzlinien markiert. Für die CDU wies sie saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer SPD-Forderungen nach einer weitreichenden Nachbesserung der Sondierungsergebnisse zurück. „Der Spielraum ist sehr begrenzt“, sagte sie der „Bild am Sonntag“. Auch Kramp-Karrenbauer deutete allerdings Bewegung in der Gesundheitspolitik an.

Der designierte bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nannte die Begrenzung der Zuwanderung essenziell. Ein großer Teil der SPD-Wähler habe bei der Zuwanderungsfrage eine ganz andere Auffassung als Teile der Parteispitze, meinte Söder im Deutschlandfunk.

Berlins Regierender Bürgermeister Müller sagte der „Berliner Morgenpost“: „Frau Merkel braucht die große Koalition. Wir waren auf dem Weg in die Opposition, und es gibt keinen Grund, sich unter Wert zu verkaufen.“ Es stehe „Fifty-Fifty für und gegen eine große Koalition“, sagte Müller mit Blick auf die SPD-Basis, die am Ende über den Koalitionsvertrag abstimmen soll.