Berlin. . Trotz tiefgreifender Differenzen in der Flüchtlings- und Europapolitik setzen Kanzlerin Angela Merkel und Österreichs neuer Regierungschef Sebastian Kurz auf eine enge Zusammenarbeit. Bei einem Treffen im Kanzleramt in Berlin vereinbarten sie am Mittwoch eine Kooperation in der Europapolitik, betonten aber auch Differenzen „Wir werden die neue österreichische Regierung an ihren Taten messen“, sagte Merkel in Berlin mit Blick auf die Koalition aus der von Kanzler Kurz angeführten konservativen ÖVP und der rechtspopulistischen FPÖ.

Trotz tiefgreifender Differenzen in der Flüchtlings- und Europapolitik setzen Kanzlerin Angela Merkel und Österreichs neuer Regierungschef Sebastian Kurz auf eine enge Zusammenarbeit. Bei einem Treffen im Kanzleramt in Berlin vereinbarten sie am Mittwoch eine Kooperation in der Europapolitik, betonten aber auch Differenzen „Wir werden die neue österreichische Regierung an ihren Taten messen“, sagte Merkel in Berlin mit Blick auf die Koalition aus der von Kanzler Kurz angeführten konservativen ÖVP und der rechtspopulistischen FPÖ.

Kurz wurde am Kanzleramt mit militärischen Ehren zu seinem Antrittsbesuch empfangen. Differenzen mit Merkel gibt es vor allem in der Flüchtlingspolitik. Kurz hatte schon als Außenminister Merkels „Willkommenspolitik“ kritisiert. Auf einer Pressekonferenz sagte er, die Diskussion um Flüchtlingsquoten in der EU nehme „etwas zu viel“ Raum ein.