Berlin. . NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat nach Kritik aus der SPD seine Aussagen zu einer Einigung der Sondierer über die Klima- und Energiepolitik verteidigt. „Dass ich berichte, dass wir uns gut verstehen und dass es inhaltliche Übereinstimmungen gibt, empfinde ich als koalitions- und sondierungsfreundlich“, sagte Laschet am Mittwoch in Berlin. „Es gibt viele weitere Themen, wo Fortschritte gemacht worden sind. Und wenn es gut läuft, sollte man das auch sagen.“

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat nach Kritik aus der SPD seine Aussagen zu einer Einigung der Sondierer über die Klima- und Energiepolitik verteidigt. „Dass ich berichte, dass wir uns gut verstehen und dass es inhaltliche Übereinstimmungen gibt, empfinde ich als koalitions- und sondierungsfreundlich“, sagte Laschet am Mittwoch in Berlin. „Es gibt viele weitere Themen, wo Fortschritte gemacht worden sind. Und wenn es gut läuft, sollte man das auch sagen.“

Laschet hatte am Montagabend bei einem Empfang in Düsseldorf eine Einigung bei der Klima- und Energiepolitik verkündet. Dies hatte bei der SPD Unmut ausgelöst, weil die Sondierer eigentlich Stillschweigen vereinbart hatten.

Der NRW-Ministerpräsident sagte am Mittwoch mit Blick auf die Energie- und Industriepolitik: „Auch am heutigen Tage gibt es immer noch viel Übereinstimmung.“ Laschet fügte hinzu: „Ich bin froh, dass wir zu einer realistischen Industrie- und Energiepolitik kommen. Deutschland braucht den Einstieg in das Zeitalter der erneuerbaren Energien, wir brauchen mehr Elektromobilität, aber wir brauchen auch in Zukunft Chemie, Stahlindustrie, Aluminiumindustrie, und die brauchen halt viel Energie.“