Düsseldorf/Berlin. Bei ihren Sondierungen für eine Regierungsbildung haben sich CDU, CSU und SPD nach Angaben des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet in der Energiepolitik geeinigt. „Ich kann Ihnen heute berichten, dass wir mit den Sozialdemokraten innerhalb von zwei Sitzungen das Thema Energiepolitik heute abgeschlossen haben“, sagte der CDU-Politiker am Montagabend beim Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer in Düsseldorf.

Bei ihren Sondierungen für eine Regierungsbildung haben sich CDU, CSU und SPD nach Angaben des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet in der Energiepolitik geeinigt. „Ich kann Ihnen heute berichten, dass wir mit den Sozialdemokraten innerhalb von zwei Sitzungen das Thema Energiepolitik heute abgeschlossen haben“, sagte der CDU-Politiker am Montagabend beim Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer in Düsseldorf.

Bei den gescheiterten Jamaika-Sondierungen hätten Union, Grüne und FDP noch zäh über die Energiepolitik verhandelt, bei den Gesprächen mit der SPD sei dies nun kein Streitthema gewesen.

Details nannte Laschet nicht. Er ist federführender Unterhändler der Arbeitsgruppe „Energie, Klimaschutz, Umwelt“, zusammen mit dem niedersächsischen Regierungschef Stephan Weil (SPD) und dem bayerischen CSU-Landtagsfraktionschef Thomas Kreuzer.

Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, Michael Grosse-Brömer (CDU), machte am Montagabend in Berlin deutlich, dass Einzelergebnisse solange als nicht vereinbart gelten, solange nicht das Gesamtpapier vereinbart ist. Zuvor war bekannt geworden, dass die Sondierer das deutsche Klimaschutzziel einer Reduzierung des Kohlendioxid-Ausstoßes um 40 Prozent bis 2020 wohl offiziell aufgeben wollen.