Düsseldorf. . Die Bürger in NRW produzieren immer mehr Müll. 2016 kletterte das Pro-Kopf-Abfallaufkommen der so genannten häuslichen Siedlungsabfälle gegenüber dem Vorjahr um fast sechs Kilo auf knapp 472 Kilogramm. Das teilte der Landesstatistikbetrieb IT NRW am Dienstag mit. Demnach sammelten die Entsorgungsbetriebe Nordrhein-Westfalens im vergangenen Jahr insgesamt 8,43 Millionen Tonnen Siedlungsabfälle ein. Das waren 1,3 Prozent mehr als 2015 (rund 8,33 Millionen Tonnen). 2010 lag die Müllmenge noch bei 8,27 Millionen Tonnen. Bei nahezu der Hälfte der Siedlungsabfälle handelte es sich um Haus- und Sperrmüll (3,79 Millionen Tonnen). Wertstoffmüll schlug mit 2,53 Millionen Tonnen zu Buche, organische Abfälle aus der Biotonne und biologisch abbaubare Abfälle lagen 2016 bei 2,08 Millionen Tonnen. Entsorgte Elektrogeräte wurden von der Statistik nicht erfasst.

Die Bürger in NRW produzieren immer mehr Müll. 2016 kletterte das Pro-Kopf-Abfallaufkommen der so genannten häuslichen Siedlungsabfälle gegenüber dem Vorjahr um fast sechs Kilo auf knapp 472 Kilogramm. Das teilte der Landesstatistikbetrieb IT NRW am Dienstag mit. Demnach sammelten die Entsorgungsbetriebe Nordrhein-Westfalens im vergangenen Jahr insgesamt 8,43 Millionen Tonnen Siedlungsabfälle ein. Das waren 1,3 Prozent mehr als 2015 (rund 8,33 Millionen Tonnen). 2010 lag die Müllmenge noch bei 8,27 Millionen Tonnen. Bei nahezu der Hälfte der Siedlungsabfälle handelte es sich um Haus- und Sperrmüll (3,79 Millionen Tonnen). Wertstoffmüll schlug mit 2,53 Millionen Tonnen zu Buche, organische Abfälle aus der Biotonne und biologisch abbaubare Abfälle lagen 2016 bei 2,08 Millionen Tonnen. Entsorgte Elektrogeräte wurden von der Statistik nicht erfasst.

Bei der Pro-Kopf-Müllmenge gibt es von Stadt zu Stadt große Unterschiede. Während Essener (433 Kilogramm pro Einwohner), Düsseldorfer (401) und Bochumer (485) weniger Müll als im NRW-Schnitt verursachen, liegen Bottrop (642), Mülheim (528) und Duisburg (511) teils deutlich darüber.