. Es ist eine Botschaft, die für viele spät kommt. Und es sind Versprechen, an denen die Hinterbliebenen der Berliner Terroropfer die Kanzlerin messen werden. „Mir ist wichtig, dass ich heute noch einmal deutlich mache, wie sehr wir mit den Angehörigen und mit den Verletzten fühlen, wie sehr wir auch Dinge verbessern wollen“, sagt Angela Merkel am Montag, bevor sie Angehörige im Kanzleramt empfängt – ein Jahr nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt.

Es ist eine Botschaft, die für viele spät kommt. Und es sind Versprechen, an denen die Hinterbliebenen der Berliner Terroropfer die Kanzlerin messen werden. „Mir ist wichtig, dass ich heute noch einmal deutlich mache, wie sehr wir mit den Angehörigen und mit den Verletzten fühlen, wie sehr wir auch Dinge verbessern wollen“, sagt Angela Merkel am Montag, bevor sie Angehörige im Kanzleramt empfängt – ein Jahr nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt.

„Ich weiß, dass einige sich ein solches Treffen früher gewünscht hätten“, so Merkel. Der Opferbeauftragte Kurt Beck habe eine ganze Reihe von Dingen deutlich gemacht, die unzureichend seien. Ihr sei bewusst: „Dieses Leiden, diese völlige Veränderung des eigenen Lebens wird nicht gutzumachen sein, und trotzdem zeigen wir Anteilnahme.“ Wie Teilnehmer berichteten, will sich Merkel im Herbst 2018 erneut mit Angehörigen treffen. Dann solle berichtet werden, was an notwendigen Änderungen erreicht wurde.