Jerusalem. . Nach der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch die USA sind bei Unruhen in Jerusalem und den Palästinensergebieten mindestens zwei Menschen getötet worden. Mindestens 760 wurden verletzt, 261 davon erlitten Schusswunden, die Mehrheit durch Gummimantelgeschosse. Das teilten das palästinensische Gesundheitsministerium in Gaza und der palästinensische Rettungsdienst Roter Halbmond mit. Ein Journalist in Gaza sprach gegenüber der NRZ von zwei Todesopfern, ein Mann soll zudem in einem kritischen Zustand sein. Am Abend fing Israel eine Rakete aus dem Gazastreifen ab, wie die Armee mitteilte. Die radikal-islamische Hamas hatte für gestern zum Beginn eines neuen Palästinenseraufstands aufgerufen. In Jerusalem, dem Westjordanland und dem Gazastreifen gingen nach den Freitagsgebeten Tausende Palästinenser auf die Straße. Vor allem Jugendliche verbrannten amerikanische Flaggen und Reifen, warfen mit Steinen und Flaschen auf israelische Sicherheitskräfte. Auch in anderen muslimischen Ländern gingen die Menschen aus Protest gegen die Entscheidung von US-Präsident Trump auf die Straße.
Nach der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch die USA sind bei Unruhen in Jerusalem und den Palästinensergebieten mindestens zwei Menschen getötet worden. Mindestens 760 wurden verletzt, 261 davon erlitten Schusswunden, die Mehrheit durch Gummimantelgeschosse. Das teilten das palästinensische Gesundheitsministerium in Gaza und der palästinensische Rettungsdienst Roter Halbmond mit. Ein Journalist in Gaza sprach gegenüber der NRZ von zwei Todesopfern, ein Mann soll zudem in einem kritischen Zustand sein. Am Abend fing Israel eine Rakete aus dem Gazastreifen ab, wie die Armee mitteilte. Die radikal-islamische Hamas hatte für gestern zum Beginn eines neuen Palästinenseraufstands aufgerufen. In Jerusalem, dem Westjordanland und dem Gazastreifen gingen nach den Freitagsgebeten Tausende Palästinenser auf die Straße. Vor allem Jugendliche verbrannten amerikanische Flaggen und Reifen, warfen mit Steinen und Flaschen auf israelische Sicherheitskräfte. Auch in anderen muslimischen Ländern gingen die Menschen aus Protest gegen die Entscheidung von US-Präsident Trump auf die Straße.