Jerusalem/Gaza-Stadt. Die radikalislamische Palästinenser-Organisation Hamas hat nach der Jerusalem-Entscheidung von US-Präsident Donald Trump zu einer neuen Intifada (Aufstand) gegen Israel aufgerufen. Die Palästinenser sollten den Aufstand ins Herz des „zionistischen Feindes“ tragen, so Hamas-Anführer Ismail Hanijeh gestern im Gazastreifen. Er rief für heute zu Protesten und einem „Tag des Zorns“ auf: „Lasst den 8. Dezember zum ersten Tag der Intifada gegen die Besatzer werden.“ Das israelische Militär verstärkte seine Truppen im Westjordanland und versetzte weitere Einheiten in Alarmbereitschaft.

Die radikalislamische Palästinenser-Organisation Hamas hat nach der Jerusalem-Entscheidung von US-Präsident Donald Trump zu einer neuen Intifada (Aufstand) gegen Israel aufgerufen. Die Palästinenser sollten den Aufstand ins Herz des „zionistischen Feindes“ tragen, so Hamas-Anführer Ismail Hanijeh gestern im Gazastreifen. Er rief für heute zu Protesten und einem „Tag des Zorns“ auf: „Lasst den 8. Dezember zum ersten Tag der Intifada gegen die Besatzer werden.“ Das israelische Militär verstärkte seine Truppen im Westjordanland und versetzte weitere Einheiten in Alarmbereitschaft.

An zwei Grenzübergängen zum Gazastreifen bewarfen Dutzende Palästinenser israelische Soldaten mit Steinen. Im Westjordanland versammelten sich Augenzeugen zufolge Tausende Demonstranten. Einige riefen: „Jerusalem ist die Hauptstadt des Staates Palästina.“ Einige warfen auch dort Steine auf Soldaten. Das israelische Militär setzte Reizgas ein.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte, er gehe davon aus, dass viele andere Staaten den USA folgen und ihre Botschaften nach Jerusalem verlegen.