Seoul/Washington. Nordkorea hat am Mittwoch erneut eine Rakete getestet. Das südkoreanische Militär teilte mit, die Rakete sei von Pyongsong aus abgefeuert worden und Richtung Osten geflogen. Auch das US-Verteidigungsministerium bestätigte den Test; dabei habe es sich um eine Intercontinental-Rakete gehandelt. Die japanische Regierung protestierte umgehend. Die Rakete sei 50 Minuten lang geflogen und 250 Kilometer vor der Küste Japans ins Meer gestürzt, teilte das Verteidigungsministerium mit. Japans Ministerpräsident Abe berief sein Kabinett zu einer Dringlichkeitssitzung ein.
Nordkorea hat am Mittwoch erneut eine Rakete getestet. Das südkoreanische Militär teilte mit, die Rakete sei von Pyongsong aus abgefeuert worden und Richtung Osten geflogen. Auch das US-Verteidigungsministerium bestätigte den Test; dabei habe es sich um eine Intercontinental-Rakete gehandelt. Die japanische Regierung protestierte umgehend. Die Rakete sei 50 Minuten lang geflogen und 250 Kilometer vor der Küste Japans ins Meer gestürzt, teilte das Verteidigungsministerium mit. Japans Ministerpräsident Abe berief sein Kabinett zu einer Dringlichkeitssitzung ein.
Südkoreas Militär reagierte nur fünf Minuten nach dem Raketenstart mit einer 20-minütigen Raketenübung, wie der Generalstab in Seoul nach Angaben der Nachrichtenagentur Yonhap berichtete. Es seien Zielübungen mit Raketen unternommen worden, die die Entfernung zu Nordkoreas Abschussstelle Pyongsong nördlich von Pjöngjang simulierten.
US-Präsident Donald Trump reagierte verhalten. Die USA würden sich darum kümmern, sagte Trump im Weißen Haus vor Reportern. Details nannte er nicht.