Berlin. Steinmeier will sich einem Bericht zufolge mit Merkel, Seehofer und Schulz treffen. Geplant sei das Gespräch Anfang nächster Woche.
Bundespräsident
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hat Kanzlerin Angela Merkel, CSU-Chef Horst Seehofer und SPD-Chef Martin Schulz zu einem gemeinsamen Gespräch ins Schloss Bellevue eingeladen. Dabei soll es um die Lage nach dem Abbruch der Sondierungsgespräche von CDU, CSU, FDP und Grünen gehen, teilte die Sprecherin des Bundespräsidenten am Freitag mit. Nach einem Termin werde noch gesucht, hieß es. Zuerst hatte die „Bild“-Zeitung darüber berichtet.
SPD-Chef Schulz kündigte an, die Parteimitglieder über eine mögliche Regierungsbeteiligung abstimmen zu lassen. Er zeigte sich am Freitag zu den von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier geforderten Gesprächen bereit, betonte aber gleichzeitig: „Es gibt keinen Automatismus in irgendeine Richtung.“
Steinmeier will auch Chefs von Linken und AfD sprechen
Nach dem Scheitern der Sondierungen für eine Jamaika-Koalition hatte Steinmeier die Initiative übernommen und die Chefs von CDU und CSU, SPD, FDP und Grünen getroffen, um sich über die Gründe für den Abbruch der Verhandlungen zu informieren und das weitere Vorgehen zu besprechen. In der kommenden Woche will er auch die Fraktionschefs aller im Bundestag vertretenen Parteien sprechen.
Am Montagmittag trifft das Staatsoberhaupt die Grünen-Fraktionschefs Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter, danach den Unions- Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder sowie am frühen Abend die Linken-Fraktionsspitzen Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch. Am Dienstagmorgen empfängt Steinmeier die SPD-Fraktionsvorsitzende Andrea Nahles. Danach reist er zu einem Kurzbesuch nach London.
Die
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trifft der Bundespräsident am Donnerstagabend. FDP-Fraktionschef Christian Lindner hatte er bereits am Dienstag in dessen Funktion als Parteichef gesprochen. (dpa)