Die Dortmunder Dezernentin Diane Jägers ist als zupackende Rechts- und Innenpolitikerin bekannt, nicht aber als Fachfrau für Gender Mainstreaming. Dass Ministerpräsident Laschet die Juristin dennoch als Abteilungsleiterin für Gleichstellung ins NRW-Heimatministerium holt, ist eher als Kuriosum seiner durchaus cleveren Talentförderung und Netzwerk-Pflege der Marke Ruhrgebiet zu betrachten.
Die Dortmunder Dezernentin Diane Jägers ist als zupackende Rechts- und Innenpolitikerin bekannt, nicht aber als Fachfrau für Gender Mainstreaming. Dass Ministerpräsident Laschet die Juristin dennoch als Abteilungsleiterin für Gleichstellung ins NRW-Heimatministerium holt, ist eher als Kuriosum seiner durchaus cleveren Talentförderung und Netzwerk-Pflege der Marke Ruhrgebiet zu betrachten.
Jägers, in der Flüchtlingskrise als pragmatische Managerin aufgefallen, steht schon länger im Fokus des Regierungschefs. Als Mitglied der „Bosbach-Kommission“ zur Neuaufstellung der Inneren Sicherheit in NRW soll sie auf Landesebene weiter an Profil gewinnen. Ebenso wie die Duisburger Dezernentin Daniela Lesmeister, die Laschet bereits zur obersten Polizistin ins Innenministerium beförderte. Serap Güler, eine wortflinke Bergmanns-Tochter aus Marl, und die emsige Ina Scharrenbach aus Kamen wurden gleich ins Kabinett berufen.
Armin Laschet lässt keinen Zweifel, dass er den CDU-Frauen aus dem Revier auch über 2022 in NRW eine wichtige Rolle zutraut