Bonn. . Millionen Menschen fliehen jedes Jahr vor Naturkatastrophen, von denen viele durch den Klimawandel verstärkt werden. UN-Experten nannten bei der Weltklimakonferenz in Bonn eine Schätzzahl von mehr als 20 Millionen Klimaflüchtlingen im Jahr. Allerdings seien Angaben dazu äußerst schwierig, so das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR. Es sei häufig eine Kombination von Gründen, die Menschen dazu bringe, ihre Heimatregion zu verlassen. Oft spielten auch Verfolgung und Gewalt eine Rolle.

Millionen Menschen fliehen jedes Jahr vor Naturkatastrophen, von denen viele durch den Klimawandel verstärkt werden. UN-Experten nannten bei der Weltklimakonferenz in Bonn eine Schätzzahl von mehr als 20 Millionen Klimaflüchtlingen im Jahr. Allerdings seien Angaben dazu äußerst schwierig, so das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR. Es sei häufig eine Kombination von Gründen, die Menschen dazu bringe, ihre Heimatregion zu verlassen. Oft spielten auch Verfolgung und Gewalt eine Rolle.

Eine Studie der Weltbank, die demnächst veröffentlicht werden solle, deute darauf hin, dass sich die Zahl der Klimaflüchtlinge bis 2050 verzehnfachen werde. Oxfam-Klimaexperte Jan Kowalzig wies darauf hin, dass Menschen in armen Ländern nach einer Studie seiner Organisation ein fünfmal höheres Risiko haben, aufgrund von Extremwettern aus ihrer Heimat vertrieben zu werden, als Bewohner wohlhabender Staaten. Die Welthungerhilfe stellte den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Hunger heraus.