Düsseldorf. Das drohende Aus für 1800 Schulsozialarbeiter in NRW ist vorerst vom Tisch. Die Finanzierung der Schulsozialarbeit sei bis zum Jahr 2021 gesichert, sagte NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). Der Bund hatte im Jahr 2014 die Finanzierung der Experten für Lehrer, Eltern und Schüler in schwierigen Situationen eingestellt. Die damalige rot-grüne NRW-Landesregierung war mit je 47,7 Millionen Euro in den Jahren 2015 bis 2018 eingesprungen. Ob die neue Landesregierung die Finanzierung danach verlängert, war bisher offen.

Das drohende Aus für 1800 Schulsozialarbeiter in NRW ist vorerst vom Tisch. Die Finanzierung der Schulsozialarbeit sei bis zum Jahr 2021 gesichert, sagte NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). Der Bund hatte im Jahr 2014 die Finanzierung der Experten für Lehrer, Eltern und Schüler in schwierigen Situationen eingestellt. Die damalige rot-grüne NRW-Landesregierung war mit je 47,7 Millionen Euro in den Jahren 2015 bis 2018 eingesprungen. Ob die neue Landesregierung die Finanzierung danach verlängert, war bisher offen.

Laumann kündigte an, er wolle sich dafür starkmachen, dass der Bund die Finanzierung wieder übernimmt. „Für den Fall, dass er dies nicht tut, treffen wir als Landesregierung allerdings schon heute Vorsorge: In der mittelfristigen Finanzplanung ist die Fortschreibung des Ansatzes in unveränderter Höhe von 47,7 Millionen Euro bis 2021 vorgesehen“, sagte der Minister.

Insgesamt teilen sich in NRW derzeit rund 4000 Schulsozialarbeiter gut 3000 Stellen an insgesamt 6000 Schulen. Etwa zwei Drittel davon werden über das Schulministerium und die Kommunen finanziert. Die jetzt auch wieder mittelfristig sichergestellten 1000 Stellen teilen sich nach Angaben des Arbeitsministeriums rund 1800 Sozialarbeiter.