Es sind keine Hinterbänkler, die da in so noch nie gehörter Schärfe und Klarheit dem eigenen Präsidenten die Gefolgschaft aufgekündigt haben. Noch wichtiger: Die republikanischen Senatoren Jeff Flake und Bob Corker stehen nicht allein, wenn sie Donald Trump des höchsten Amtes für unwürdig halten. Mehr noch: für eine Gefahr für Demokratie und Weltfrieden. Viele moderate Konservative haben Zweifel, ob die „Grand Old Party“ den faustischen Pakt überlebt, den sie mit dem egomanischen Populisten eingegangen ist.
Es sind keine Hinterbänkler, die da in so noch nie gehörter Schärfe und Klarheit dem eigenen Präsidenten die Gefolgschaft aufgekündigt haben. Noch wichtiger: Die republikanischen Senatoren Jeff Flake und Bob Corker stehen nicht allein, wenn sie Donald Trump des höchsten Amtes für unwürdig halten. Mehr noch: für eine Gefahr für Demokratie und Weltfrieden. Viele moderate Konservative haben Zweifel, ob die „Grand Old Party“ den faustischen Pakt überlebt, den sie mit dem egomanischen Populisten eingegangen ist.
Gleichwohl sind für eine echte Rebellion, die zum politischen Königsmord (Amtsenthebung) führen würde, zwei von über 290 republikanischen Abgeordneten im Kongress zu wenig. Eine Lawine könnte erst dann ins Rollen kommen, wenn nach vielen Pleiten auch Trumps Steuersenkung scheitert. Die Abstimmung dazu wird brisant. Trump kann sich im Senat nur zwei Abweichler leisten. Flake und Corker treten zur Wiederwahl nicht mehr an. Sie haben nichts zu verlieren. Vielleicht zeichnen sie den Ausgang des Machtkampfes um Seele und Herz der Partei von Abraham Lincoln vor. Dann hätte sich ihr kalkuliertes Kamikaze-Manöver gelohnt.