Der 31-jährige österreichische Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) hat sich als kraftvoller Veränderer positioniert. Er hat konsequent seinen zuwanderungskritischen Kurs beibehalten. Und er hat die ziemlich abgetakelte, konservative ÖVP in eine schicke „Bewegung“ umgewandelt. Auf den Topplätzen der Bundesliste kandidieren viele politische Quereinsteiger.

Der 31-jährige österreichische Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) hat sich als kraftvoller Veränderer positioniert. Er hat konsequent seinen zuwanderungskritischen Kurs beibehalten. Und er hat die ziemlich abgetakelte, konservative ÖVP in eine schicke „Bewegung“ umgewandelt. Auf den Topplätzen der Bundesliste kandidieren viele politische Quereinsteiger.

Kurz, der mit 24 Jahren Staatssekretär wurde, hat stets alles unter Kontrolle und seit Jahren denselben Beraterkreis. Dabei wirkt er oft glatt. Kritiker sagen, seine Sprüche seien zu schablonenhaft. Kurz’ Sternstunde war die von ihm mitinitiierte Schließung der Balkanroute zur Eindämmung der illegalen Zuwanderung.In der Freizeit wandert er gern und klettert.