Sint-Maarten. . Hurrikan „Irma“ ist in der Nacht zu gestern über die Karibik getost und hat dabei bislang mindestens 17 Menschen das Leben gekostet. „Es ist, als wäre jemand mit einem Rasenmäher vom Himmel über die Insel gegangen“, sagte eine Augenzeugin auf dem Inselteil Sint-Maarten dem niederländischen Rundfunk NOS. Die Schäden auf den Inseln Barbuda, Anguilla und Sint Maarten wurden als katastrophal beschrieben. In einigen Gegenden ist die Zerstörung so groß, dass sie als unbewohnbar gelten. Nun nimmt der Sturm Kurs auf Haiti und Florida. Dort laufen derzeit die Evakuierungen im großen Stil. „Irma“ ist einer der stärksten jemals registrierten Wirbelstürme im Atlantik.
Hurrikan „Irma“ ist in der Nacht zu gestern über die Karibik getost und hat dabei bislang mindestens 17 Menschen das Leben gekostet. „Es ist, als wäre jemand mit einem Rasenmäher vom Himmel über die Insel gegangen“, sagte eine Augenzeugin auf dem Inselteil Sint-Maarten dem niederländischen Rundfunk NOS. Die Schäden auf den Inseln Barbuda, Anguilla und Sint Maarten wurden als katastrophal beschrieben. In einigen Gegenden ist die Zerstörung so groß, dass sie als unbewohnbar gelten. Nun nimmt der Sturm Kurs auf Haiti und Florida. Dort laufen derzeit die Evakuierungen im großen Stil. „Irma“ ist einer der stärksten jemals registrierten Wirbelstürme im Atlantik.
Nach Berechnungen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hat Irma bislang Schäden von rund 10 Milliarden Dollar verursacht. „Gemessen an der Schadenssumme war dies der schlimmste Sturm in der Karibik aller Zeiten“, sagte James Daniell vom „Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology“ (CEDIM) in Karlsruhe. Millionen Menschen werden nach Schätzungen von Hilfsorganisationen nach dem Durchzug des gewaltigen Hurrikan „Irma“ auf Hilfe angewiesen sein. Schon bevor der Sturm Haiti und Kuba erreichte, waren 1,2 Millionen Menschen betroffen.