Hamburg. . Fast jeder zweite Schüler (43 Prozent) leidet einer Studie zufolge unter Stress. Wie aus einer neuen Untersuchung der Krankenkasse DAK-Gesundheit hervorgeht, klagt ein Drittel der betroffenen Jungen und Mädchen über Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Schlafprobleme. Mädchen fühlten sich häufiger gestresst als Jungen. Außerdem gaben vier von zehn Schülern an, zu viel für die Schule zu tun zu haben.
Fast jeder zweite Schüler (43 Prozent) leidet einer Studie zufolge unter Stress. Wie aus einer neuen Untersuchung der Krankenkasse DAK-Gesundheit hervorgeht, klagt ein Drittel der betroffenen Jungen und Mädchen über Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Schlafprobleme. Mädchen fühlten sich häufiger gestresst als Jungen. Außerdem gaben vier von zehn Schülern an, zu viel für die Schule zu tun zu haben.
Ein weiteres Ergebnis: Der von den Schülerinnen und Schülern empfundene Stress nimmt im Laufe der Schulzeit zu. Ältere Jahrgänge (9. und 10. Klasse) berichteten deutlich häufiger von Stress als die jüngeren Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe (51 Prozent/35 Prozent).
„Um Gesundheitsrisiken zu reduzieren, brauchen wir Programme gegen Schulstress oder für bewusste Ernährung“, forderte der DAK-Vorstandsvorsitzende Andreas Storm. Nur rund die Hälfte der Schüler gab laut DAK an, täglich Obst oder Gemüse zu essen. Ein Viertel konsumiert mehrmals pro Woche oder öfter Fastfood.
Das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung hatte knapp 7000 Schüler der Stufen fünf bis zehn befragt.