Düsseldorf. . Acht Wochen nach Amtsantritt der neuen Landesregierung muss NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) bereits die Zuständigkeiten seines Kabinetts neu ordnen. Der wegen möglicher Interessenkonflikte in der Kritik stehende Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales und Medien, Stephan Holthoff-Pförtner, will den Medienbereich nicht länger verantworten. „Ich bedaure diesen Schritt, aber ich halte ihn für notwendig, damit diese Landesregierung unbeeinträchtigt für die Zukunftsfähigkeit unseres vielfältigen Medienstandorts Nordrhein-Westfalen arbeiten kann“, erklärte Holthoff-Pförtner.
Acht Wochen nach Amtsantritt der neuen Landesregierung muss NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) bereits die Zuständigkeiten seines Kabinetts neu ordnen. Der wegen möglicher Interessenkonflikte in der Kritik stehende Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales und Medien, Stephan Holthoff-Pförtner, will den Medienbereich nicht länger verantworten. „Ich bedaure diesen Schritt, aber ich halte ihn für notwendig, damit diese Landesregierung unbeeinträchtigt für die Zukunftsfähigkeit unseres vielfältigen Medienstandorts Nordrhein-Westfalen arbeiten kann“, erklärte Holthoff-Pförtner.
Dem 68-jährigen Anwalt aus Essen war fehlende Unabhängigkeit vorgeworfen worden, weil er weiterhin als Gesellschafter 16,7 Prozent an der Funke Mediengruppe hält, zu der auch diese Zeitung gehört. Künftig will Ministerpräsident Laschet den Medienbereich selbst verantworten. Operative Aufgaben werde der Chef der Staatskanzlei, Nathanael Liminski, übernehmen.