Essen. . Das vor rund einem Jahr angekündigte Förderprogramm der Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) zum digitalen Ausbau an den Schulen verzögert sich. Nach Auskunft des Bildungsministeriums können die Schulen erst im Laufe des Jahres 2018 mit den angekündigten Mitteln rechnen. Wanka hatte im Oktober 2016 zugesichert, dass rund fünf Milliarden Euro über fünf Jahre an die etwa 40 000 Schulen in Deutschland fließen sollen. Mit dem Geld sollen sie digitale Geräte anschaffen und etwa für WLAN-Verbindungen in den Klassenräumen sorgen können. Wie viel Geld an die rund 6000 NRW-Schulen fließen wird, sei noch nicht abzusehen.
Das vor rund einem Jahr angekündigte Förderprogramm der Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) zum digitalen Ausbau an den Schulen verzögert sich. Nach Auskunft des Bildungsministeriums können die Schulen erst im Laufe des Jahres 2018 mit den angekündigten Mitteln rechnen. Wanka hatte im Oktober 2016 zugesichert, dass rund fünf Milliarden Euro über fünf Jahre an die etwa 40 000 Schulen in Deutschland fließen sollen. Mit dem Geld sollen sie digitale Geräte anschaffen und etwa für WLAN-Verbindungen in den Klassenräumen sorgen können. Wie viel Geld an die rund 6000 NRW-Schulen fließen wird, sei noch nicht abzusehen.
Als Grund für die Verzögerung gibt das Bildungsministerium an, dass Bund und Länder zunächst den Rahmen für das Förderprogramm abstecken müssten. Wann immer der Bund etwas plant, das die Zuständigkeit der Ländern betrifft, muss eine entsprechende Bund-Länder-Vereinbarung getroffen werden. Diese soll zum Jahresende vorliegen, so Wanka. „Wir sind auf einem guten Weg, um den Digitalpakt Schule Wirklichkeit werden zu lassen“, sagte sie. Laut Ministerium ist diese Vereinbarung verpflichtend, so dass sie auch bei einem Regierungswechsel umgesetzt werden muss.