An Rhein und Ruhr. . Trotz der jüngsten Terror-Anschläge in Spanien verzichten viele Städte an Rhein und Ruhr vorerst auf sofortige zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz gegen Attacken. Anders als Duisburg, wo am Freitag nach einem Erlass des Innenministeriums Wassertanks zum Schutz der City aufgestellt wurden, belassen es die meisten Städte bei den bisherigen Sicherheitsmaßnahmen oder prüfen derzeit, ob die bisherigen ausreichen. Das ergab eine NRZ-Umfrage.
Trotz der jüngsten Terror-Anschläge in Spanien verzichten viele Städte an Rhein und Ruhr vorerst auf sofortige zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz gegen Attacken. Anders als Duisburg, wo am Freitag nach einem Erlass des Innenministeriums Wassertanks zum Schutz der City aufgestellt wurden, belassen es die meisten Städte bei den bisherigen Sicherheitsmaßnahmen oder prüfen derzeit, ob die bisherigen ausreichen. Das ergab eine NRZ-Umfrage.
Das Landesinnenministerium hatte die Polizeibehörden am Freitag angewiesen, mit den Stadtspitzen Kontakt aufzunehmen, um die Sicherheitskonzepte auf den Prüfstand zu stellen. Beim Städtetag stößt das Ministerium auf Verständnis: Helmut Dedy, der Geschäftsführer des Städtetages NRW, nannte es auf NRZ-Anfrage vernünftig, „noch einmal gemeinsam zu prüfen, ob und welche zusätzlichen Maßnahmen für die Sicherheit der Bevölkerung sinnvoll sind“. Allerdings, so Dedy, lasse sich hundertprozentige Sicherheit nicht erreichen. „Und unsere Städte müssen Orte des Zusammenlebens bleiben, in denen man sich nicht ständig mit Misstrauen begegnet.“