Bochum/Bonn. . Das geplante Paketzentrum auf dem ehemaligen Opel-Gelände in Bochum soll eine Sonderstellung im Zustellnetz der Post-Tochter DHL bekommen. „Bochum wird zu einem Schlüsselstandort für uns“, sagte Post-Chef Frank Appel im WAZ-Gespräch. Der Standort habe eine „fundamentale Bedeutung“. Auf einer Fläche von rund 140 000 Quadratmetern soll eines der größten Paketzentren in Europa entstehen. Für den nächsten Montag ist der Spatenstich geplant, mit dem die offizielle Bauphase beginnt.
Das geplante Paketzentrum auf dem ehemaligen Opel-Gelände in Bochum soll eine Sonderstellung im Zustellnetz der Post-Tochter DHL bekommen. „Bochum wird zu einem Schlüsselstandort für uns“, sagte Post-Chef Frank Appel im WAZ-Gespräch. Der Standort habe eine „fundamentale Bedeutung“. Auf einer Fläche von rund 140 000 Quadratmetern soll eines der größten Paketzentren in Europa entstehen. Für den nächsten Montag ist der Spatenstich geplant, mit dem die offizielle Bauphase beginnt.
DHL könne in Bochum ab dem Jahr 2019 rund 50 000 Pakete pro Stunde bearbeiten, erklärte Appel. Am derzeit für das Ruhrgebiet zuständigen Standort in Dorsten ende die Kapazität noch bei 32 000 Paketen. „Mit dem neuen Paketzentrum können wir künftig mehr und schneller Pakete im Ruhrgebiet zustellen“, sagte Appel.
Der Post-Chef setzt außerdem auf den Versand von frischen Lebensmitteln und macht damit auch Supermarktketten wie Aldi und Edeka Konkurrenz. „Ich bin überzeugt davon, dass sich das Angebot von Lebensmittellieferungen an die Haustür durchsetzen wird“, sagte Appel.