Politiker können nach dem Ausscheiden aus ihren Ämtern anheuern, wo sie wollen. Prinzipiell. Allerdings darf man von ihnen ein Mindestmaß an Fingerspitzengefühl erwarten. Altkanzler Gerhard Schröder hat das nicht. Er hat sich Gazprom angedient, jetzt will er als Rosneft-Vorstand anheuern; einem Konzern, der in der Arktis und in Sibirien ohne Rücksicht auf die Umwelt und die dort lebenden indigenen Völker agiert. Ein Sozialdemokrat sollte ein Mindestmaß an Anstand haben. Schröder macht sich aber mehr und mehr zum Angestellten Putins. Unwürdig für einen deutschen Altkanzler.

Politiker können nach dem Ausscheiden aus ihren Ämtern anheuern, wo sie wollen. Prinzipiell. Allerdings darf man von ihnen ein Mindestmaß an Fingerspitzengefühl erwarten. Altkanzler Gerhard Schröder hat das nicht. Er hat sich Gazprom angedient, jetzt will er als Rosneft-Vorstand anheuern; einem Konzern, der in der Arktis und in Sibirien ohne Rücksicht auf die Umwelt und die dort lebenden indigenen Völker agiert. Ein Sozialdemokrat sollte ein Mindestmaß an Anstand haben. Schröder macht sich aber mehr und mehr zum Angestellten Putins. Unwürdig für einen deutschen Altkanzler.