Paris. Die neue Pariser Regierungsmannschaft steht fest. Ihre Mitglieder wurden erstmals bereits vor ihrer Ernennung sowohl vom Finanzministerium als auch von der vor drei Jahren geschaffenen Transparenzbehörde „durchleuchtet“. Wobei das Kabinett tatsächlich jenen Geist der „Erneuerung“ repräsentieren könnte, den Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron hervorheben will: Es ist parteiübergreifend, zur Hälfte mit Frauen besetzt und bietet neben zwölf Politprofis auch zehn Vertreter der Zivilgesellschaft.
Die neue Pariser Regierungsmannschaft steht fest. Ihre Mitglieder wurden erstmals bereits vor ihrer Ernennung sowohl vom Finanzministerium als auch von der vor drei Jahren geschaffenen Transparenzbehörde „durchleuchtet“. Wobei das Kabinett tatsächlich jenen Geist der „Erneuerung“ repräsentieren könnte, den Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron hervorheben will: Es ist parteiübergreifend, zur Hälfte mit Frauen besetzt und bietet neben zwölf Politprofis auch zehn Vertreter der Zivilgesellschaft.
Nachdem Macron mit Édouard Philippe bereits einen Konservativen zum Premierminister berief, holte er nun noch drei weitere bürgerliche Politiker. Ex-Landwirtschaftsminister Bruno Le Maire etwa übernimmt das Wirtschaftsministerium. Von den Sozialisten werden Ex-Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian zum Außenminister und der Lyoner Bürgermeister Gérard Collomb zum Innenminister berufen. Liberale Politiker wie François Bayrou (Justiz), die Europaabgeordnete Sylvie Goulard (Verteidigung) oder Marielle de Sarnez (Europa) runden das Bild ab. Unter den Persönlichkeiten aus der Zivilgesellschaft stechen zwei hervor: So wurde dem Ex-Fernsehmoderator und bekannten Umweltaktivist, Nicolas Hulot, ein „Ministerium der ökologischen Wende“ anvertraut. Laura Flessel, Olympia- und Weltmeisterin im Degenfechten, wird Sportministerin.