Düsseldorf. . Zwei Wochen vor der Landtagswahl hat die Linkspartei NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft zu größerer Offenheit für ein rot-rot-grünes Regierungsbündnis aufgerufen. „Die sozialdemokratische Ministerpräsidentin sollte ihre persönlichen Animositäten zugunsten politischer Inhalte hintanstellen“, sagte Linke-Bundeschef Bernd Riexinger unserer Zeitung.
Zwei Wochen vor der Landtagswahl hat die Linkspartei NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft zu größerer Offenheit für ein rot-rot-grünes Regierungsbündnis aufgerufen. „Die sozialdemokratische Ministerpräsidentin sollte ihre persönlichen Animositäten zugunsten politischer Inhalte hintanstellen“, sagte Linke-Bundeschef Bernd Riexinger unserer Zeitung.
Kraft hat Rot-Rot-Grün bislang nicht ausdrücklich ausgeschlossen, die Linke jedoch wiederholt als „regierungsunwillig und regierungsunfähig“ bezeichnet. Zuletzt hatte die Ministerpräsidentin in einer Wahlsendung bei Sat.1 und RTL mit Blick auf die Linke das Ziel ausgegeben, „dass sie rausbleiben, so wie es jetzt der Fall ist“.
Riexinger kritisierte die Abgrenzung der SPD scharf: „Die Arroganz von Frau Kraft ist angesichts des Totalversagens ihrer Landesregierung im Kampf gegen Armut und Erwerbslosigkeit eine Zumutung.“ Ohne eine starke Linke werde sich in NRW nichts an Langzeiterwerbslosigkeit und Armut ändern.