Düsseldorf/Kabul. . Trotz des Widerstands des grünen Regierungspartners sind aus Nordrhein-Westfalen acht Afghanen in ihre Heimat abgeschoben worden. Sie bildeten die größte Gruppe einer Sammelabschiebung vom Flughafen München aus. Die Maschine mit insgesamt 14 Migranten an Bord landete gestern in der afghanischen Hauptstadt Kabul. Nach Angaben des bayerischen Innenministeriums kamen die übrigen Abgeschobenen aus Bayern (3), Baden-Württemberg (1), Hamburg (1) und Rheinland-Pfalz (1). Die Zahlen wurden von der Bundespolizei in München bestätigt.

Trotz des Widerstands des grünen Regierungspartners sind aus Nordrhein-Westfalen acht Afghanen in ihre Heimat abgeschoben worden. Sie bildeten die größte Gruppe einer Sammelabschiebung vom Flughafen München aus. Die Maschine mit insgesamt 14 Migranten an Bord landete gestern in der afghanischen Hauptstadt Kabul. Nach Angaben des bayerischen Innenministeriums kamen die übrigen Abgeschobenen aus Bayern (3), Baden-Württemberg (1), Hamburg (1) und Rheinland-Pfalz (1). Die Zahlen wurden von der Bundespolizei in München bestätigt.

Die Abschiebungen sind in der rot-grünen Landesregierung umstritten. Die Grünen machen sich wegen der verschlechterten Sicherheitslage in Afghanistan für einen Abschiebestopp stark. Die Abschiebungen sind umstritten, weil sich in Afghanistan der Konflikt zwischen Regierung und islamistischen Taliban verschärft und es immer wieder Gefechte und Anschläge gibt. Das für die Beurteilung der Lage zuständige Auswärtige Amt hält Teile des Landes aber für hinreichend sicher.