Bonn. Die Friedensbewegung hat eine positive Bilanz der diesjährigen Ostermärsche gezogen. „Im Vergleich zu den Vorjahren stieg die Anzahl der Veranstaltungen und Aktionen mit rund 90 sogar leicht an. Dort wo das Wetter mitspielte, legten auch die Teilnehmerzahlen leicht zu“, teilte das Netzwerk Friedenskooperative gestern in Bonn mit.
Die Friedensbewegung hat eine positive Bilanz der diesjährigen Ostermärsche gezogen. „Im Vergleich zu den Vorjahren stieg die Anzahl der Veranstaltungen und Aktionen mit rund 90 sogar leicht an. Dort wo das Wetter mitspielte, legten auch die Teilnehmerzahlen leicht zu“, teilte das Netzwerk Friedenskooperative gestern in Bonn mit.
Der Sprecher des zentralen Ostermarschbüros in Frankfurt, Willi van Ooyen, lobte die „stabile Organisationsstruktur der Friedensbewegung“, die im ganzen Land in der Lage sei, Aktionen für Frieden und Abrüstung zu organisieren. Die Demonstranten verlangten den sofortigen Abzug der Bundeswehr aus allen Auslandseinsätzen und ein Ende militärischer Drohgebärden. Außerdem plädierten sie für eine Politik, die Fluchtursachen bekämpfe und eine deutsche Verantwortung für die Geflüchteten übernehme.
Seit Karfreitag standen Demonstrationen, Kundgebungen, Radtouren, Wanderungen, Mahnwachen, Friedensfeste und -gebete auf dem Programm. Schwerpunkte waren Berlin, Hamburg, Frankfurt, München und Stuttgart, aber auch das Ruhrgebiet. Insgesamt beteiligten sich Tausende an den Aktionen.