An Rhein und Ruhr. Die Zahl der Pendler in Deutschland ist auf einen Rekordwert gestiegen. Das geht aus einer Auswertung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung hervor. 2016 pendelten bundesweit 60 Prozent aller Arbeitnehmer zum Job in eine andere Gemeinde – im Jahr 2000 waren es 53 Prozent. Die meisten Pendler gibt es in München. In Düsseldorf kommen 62 Prozent der Beschäftigten, die hier arbeiten, von außerhalb zum Job. In Essen (51,3 Prozent) wohnt gut jeder Zweite außerhalb, in Duisburg (48,9 Prozent) ist es fast die Hälfte der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
Die Zahl der Pendler in Deutschland ist auf einen Rekordwert gestiegen. Das geht aus einer Auswertung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung hervor. 2016 pendelten bundesweit 60 Prozent aller Arbeitnehmer zum Job in eine andere Gemeinde – im Jahr 2000 waren es 53 Prozent. Die meisten Pendler gibt es in München. In Düsseldorf kommen 62 Prozent der Beschäftigten, die hier arbeiten, von außerhalb zum Job. In Essen (51,3 Prozent) wohnt gut jeder Zweite außerhalb, in Duisburg (48,9 Prozent) ist es fast die Hälfte der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
Gestiegen ist nicht nur die Zahl der Pendler, auch der Weg zum Arbeitsplatz ist länger geworden: von durchschnittlich 14,6 Kilometern im Jahr 2000 auf 16,8 Kilometer 2015. Pendler sind zudem häufiger genervt als Menschen mit kürzeren Arbeitswegen: „Die verfügbaren Untersuchungen zeigen, dass tägliche Pendelmobilität die körperliche und psychische Gesundheit der Erwerbstätigen gefährden kann und einen negativen Einfluss auf das Gesundheitsempfinden hat“, so Simon Pfaff vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung.