Washington. Nach dem Scheitern ihrer Gesundheitsreform im Parlament bemühen sich US-Präsident Donald Trump und die Republikaner um Schadensbegrenzung. Nun will sich Trump einem anderen großen Wahlversprechen zuwenden: „sehr, sehr starken“ Steuersenkungen. Dies im Kongress durchzusetzen könnte aber ebenfalls sehr schwierig werden. Bei einer Steuerreform müssten noch viel mehr verschiedene Interessen unter einen Hut gebracht werden als bei der Gesundheitsreform.
Nach dem Scheitern ihrer Gesundheitsreform im Parlament bemühen sich US-Präsident Donald Trump und die Republikaner um Schadensbegrenzung. Nun will sich Trump einem anderen großen Wahlversprechen zuwenden: „sehr, sehr starken“ Steuersenkungen. Dies im Kongress durchzusetzen könnte aber ebenfalls sehr schwierig werden. Bei einer Steuerreform müssten noch viel mehr verschiedene Interessen unter einen Hut gebracht werden als bei der Gesundheitsreform.
Die Republikaner hatten die Gesetzesvorlage zur Gesundheitsreform am Freitag kurz vor der Abstimmung im Repräsentantenhaus zurückgezogen, weil keine Mehrheit in Sicht war. Damit nahm der Vorschlag nicht einmal die erste wichtige parlamentarische Hürde.
Das Gesetz sollte die Gesundheitsreform von Trumps Vorgänger Barack Obama ablösen. Die Abschaffung von „Obamacare“ ist seit Jahren ein zentrales Ziel der Republikaner. Nach dem Abstimmungsdebakel soll zunächst nun alles beim Alten bleiben. Doch prophezeite Trump erneut, dass „Obamacare“ explodieren werde. „Und wir werden alle zusammenkommen und einen großartigen Gesundheitsplan für das Volk zusammenstellen!“