Essen. . Bei dem mutmaßlichen Drahtzieher des geplanten Terroranschlags auf das Einkaufszentrum Limbecker Platz in Essen handelt es sich nach WR-Informationen aus Sicherheitskreisen um einen IS-Kämpfer, der aus Oberhausen stammt. Der Dschihadist, knapp über 20, halte sich schon seit geraumer Zeit in den Kriegsgebieten in Syrien auf.

Bei dem mutmaßlichen Drahtzieher des geplanten Terroranschlags auf das Einkaufszentrum Limbecker Platz in Essen handelt es sich nach WR-Informationen aus Sicherheitskreisen um einen IS-Kämpfer, der aus Oberhausen stammt. Der Dschihadist, knapp über 20, halte sich schon seit geraumer Zeit in den Kriegsgebieten in Syrien auf.

Den Auftrag, den Terror-Anschlag zu verüben, soll er demnach per Internet-Messenger erteilt haben. Außerdem soll er Anleitungen zur Herstellung von Bomben verschickt haben. Die Fahnder gehen davon aus, dass eine Gruppe das Attentat ausführen sollte. „Nach bisherigen Erkenntnissen liegen keine Hinweise dafür vor, dass mit Umsetzung oder Vorbereitungen konkret begonnen wurde“, erklärte NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) gestern.

Einer der beiden Männer, die von der Polizei in Oberhausen festgenommen wurden, ist wieder auf freiem Fuß. Es soll sich bei beiden nicht um direkt Tatverdächtige, sondern um Kontaktpersonen des mutmaßlichen Drahtziehers handeln. Der Freigelassene soll Mitglied der salafistischen Szene und länger im Visier der Behörden gewesen sein.