Berlin. . Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hat eine positive Bilanz der Bemühungen zur Arbeitsmarkt-Integration von Flüchtlingen gezogen. „Die vielen Menschen, die nun in Ausbildung und Arbeit sind, zeigen, dass wir trotz aller Schwierigkeiten Erfolgsgeschichten schreiben können, wenn wir uns anstrengen und etwas dafür tun“, sagte Gabriel dieser Redaktion. Er bezog sich auf neue Zahlen des vom Wirtschaftsministerium geförderten Programms „Willkommenslotsen“: Innerhalb von zehn Monaten wurden 3441 Flüchtlinge in Betriebe vermittelt. Die Hälfte von ihnen – genau 1787 Flüchtlinge – bekamen ein Praktikum, 834 eine Einstiegsqualifizierung oder Hospitation, 463 begannen eine Ausbildung und 357 fanden einen Arbeitsplatz.
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hat eine positive Bilanz der Bemühungen zur Arbeitsmarkt-Integration von Flüchtlingen gezogen. „Die vielen Menschen, die nun in Ausbildung und Arbeit sind, zeigen, dass wir trotz aller Schwierigkeiten Erfolgsgeschichten schreiben können, wenn wir uns anstrengen und etwas dafür tun“, sagte Gabriel dieser Redaktion. Er bezog sich auf neue Zahlen des vom Wirtschaftsministerium geförderten Programms „Willkommenslotsen“: Innerhalb von zehn Monaten wurden 3441 Flüchtlinge in Betriebe vermittelt. Die Hälfte von ihnen – genau 1787 Flüchtlinge – bekamen ein Praktikum, 834 eine Einstiegsqualifizierung oder Hospitation, 463 begannen eine Ausbildung und 357 fanden einen Arbeitsplatz.
Das von Wirtschaftsverbänden mitfinanzierte Programm mit rund 150 Willkommenslotsen hat zum Ziel, den Einstieg von Flüchtlingen in eine betriebliche Ausbildung zu erleichtern. Die Bilanz, die dieser Zeitung vorliegt, bestätigt Experteneinschätzungen. Die Integration von mehreren Hunderttausend Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt ist mühsamer als anfangs gedacht – aber sie ist möglich, wenn Politik und Wirtschaft bereit sind, Zeit und Geld zu investieren.