Düsseldorf. . Die Polizeibehörden in NRW melden zwar mehrere Wohnungseinbrüche an den Weihnachtstagen, doch insgesamt zeichnet sich für das Jahr 2016 ein deutlicher Rückgang der Einbruchszahlen ab. Bis Ende November sind nach unbereinigten Zahlen des Landeskriminalamtes (LKA) rund 45 100 Taten registriert worden. Im gesamten Jahr 2015 waren es etwa 62 360 Einbrüche. LKA-Chef Uwe Jacob zeigte sich zuversichtlich: „Wir könnten sogar wieder unter dem Niveau von 2012/2013 bleiben.“
Die Polizeibehörden in NRW melden zwar mehrere Wohnungseinbrüche an den Weihnachtstagen, doch insgesamt zeichnet sich für das Jahr 2016 ein deutlicher Rückgang der Einbruchszahlen ab. Bis Ende November sind nach unbereinigten Zahlen des Landeskriminalamtes (LKA) rund 45 100 Taten registriert worden. Im gesamten Jahr 2015 waren es etwa 62 360 Einbrüche. LKA-Chef Uwe Jacob zeigte sich zuversichtlich: „Wir könnten sogar wieder unter dem Niveau von 2012/2013 bleiben.“
Das LKA hat nach eigenen Angaben aktuell rund 500 überregional aktive Serientäter identifiziert und im Blick. Ein Drittel von ihnen verbüße derzeit Haftstrafen. Die meisten Wiederholungstäter seien Rumänen, gefolgt von Deutschen. Im LKA arbeitet ein neuer rumänischer Beamter, der den Datenaustausch der beiden Länder verbessern soll.
Laut Jacob scheitert mittlerweile jeder zweite Einbruchsversuch. Wohnungen seien besser gesichert, Anwohner aufmerksamer. „Da muss man der Bevölkerung ein großes Lob aussprechen“, so Jacob. Der neue Einbruchsradar, der Tatorte im Internet anzeigt, trage zur Versachlichung der Debatte bei. „Ohne etwas beschönigen zu wollen: Die Menschen sehen, dass weit weniger Einbrüche in ihrem Wohnumfeld verübt werden, als sie bisher glaubten.“