Düsseldorf. . Nach dem Anschlag in Berlin werden die Sicherheitsmaßnahmen auf Weihnachtsmärkten in NRW verschärft. Polizisten patrouillierten gestern an vielen Orten in Doppelstreifen und mit Maschinenpistolen bewaffnet auf den Märkten. Die Städte Duisburg und Bochum etwa stellten an den Zufahrtswegen zum Weihnachtsmarkt große mobile Sperren auf, um ein schnelles Durchfahren von Fahrzeugen zu verhindern. Essen stellte bemannte Fahrzeuge in den Weg.

Nach dem Anschlag in Berlin werden die Sicherheitsmaßnahmen auf Weihnachtsmärkten in NRW verschärft. Polizisten patrouillierten gestern an vielen Orten in Doppelstreifen und mit Maschinenpistolen bewaffnet auf den Märkten. Die Städte Duisburg und Bochum etwa stellten an den Zufahrtswegen zum Weihnachtsmarkt große mobile Sperren auf, um ein schnelles Durchfahren von Fahrzeugen zu verhindern. Essen stellte bemannte Fahrzeuge in den Weg.

Es gebe zwar keine direkte Bedrohung für NRW, sagte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD). „Aber es muss sich jede Bürgerin und jeder Bürger bewusst sein, dass es auch Nordrhein-Westfalen treffen kann. Wir dürfen die Gefahr nicht ignorieren, wir müssen mit ihr leben.“ Es gehöre „zur bitteren Wahrheit unserer Zeit, dass es in einer freien und offenen Gesellschaft keine hundertprozentige Sicherheit geben kann“, sagte Kraft. Zugleich appellierte sie an die Menschen, ihren Lebensstil nicht aufzugeben. „Wir kapitulieren nicht vor dem Terror.“

Innenminister Ralf Jäger (SPD) sagte: „Die Sicherheitsbehörden unternehmen alles in ihrer Macht Stehende, um die Menschen in NRW zu schützen. Wir dürfen uns vom Terror nicht unterkriegen lassen.“