Santiago de Cuba. Wo alles begann, geht es auch zu Ende: Fidel Castro wird in Santiago de Cuba zur Ruhe gebettet, in der Wiege der kubanischen Revolution. Dort scheiterte er 1953 beim Überfall mit einer Handvoll Getreuen auf die Moncada-Kaserne grandios. Jahre später nahm er in der nahe gelegenen Sierra Maestra den Kampf gegen Diktator Fulgencio Batista auf. Nun ist seine Urne auf dem Friedhof Santa Ifigenia beigesetzt worden.
Wo alles begann, geht es auch zu Ende: Fidel Castro wird in Santiago de Cuba zur Ruhe gebettet, in der Wiege der kubanischen Revolution. Dort scheiterte er 1953 beim Überfall mit einer Handvoll Getreuen auf die Moncada-Kaserne grandios. Jahre später nahm er in der nahe gelegenen Sierra Maestra den Kampf gegen Diktator Fulgencio Batista auf. Nun ist seine Urne auf dem Friedhof Santa Ifigenia beigesetzt worden.
Fidel Castro zog sich bereits 2006 wegen einer schweren Erkrankung aus der aktiven Politik zurück. Seitdem steht sein Bruder Raúl Castro an der Staatsspitze. Er leitete einen vorsichtigen Öffnungskurs ein und nahm wieder diplomatische Beziehungen zu dem einstigen Erzfeind USA auf. Bei der Trauerfeier in Santiago de Cuba versprach er aber, nach dem Tod seines Bruders das Land stramm auf Kurs zu halten: „Im Angesicht der Überreste von Fidel schwören wir, das Vaterland und den Sozialismus zu verteidigen.“