Rom. Auf einem Schiff nördlich der libyschen Küste sind am Montag 13 Leichen von Flüchtlingen entdeckt worden. Mehr als 1800 konnten gerettet werden.
Aus dem Mittelmeer sind erneut mehrere Leichen von Flüchtlingen geborgen worden. Auf einem Schiff nördlich der libyschen Küste seien am Montag 13 Leichen entdeckt worden, sagte ein Sprecher der italienischen Küstenwache am Dienstag. An Bord seien mehr als 500 Menschen gewesen.
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Warum die Menschen gestorben sind, war unklar. Insgesamt seien an dem Tag mehr als 1800 Flüchtlinge gerettet worden, sagte der Sprecher. An der Rettungsaktion war ein Schiff der irischen Marine beteiligt.
Auf der gefährlichen Fahrt über das Meer von Libyen nach Italien sterben zahlreiche Menschen. Beim bisher schlimmsten Unglück kamen im April vermutlich rund 800 Flüchtlinge ums Leben. (dpa)