Dortmund. .
Der mehrtägigen Hitzewelle in NRW haben gestern kräftige Gewitter ein Ende gesetzt. Bereits am Morgen gab es in vielen Landesteilen Blitz und Donner mit starken Regenfällen, auch am Abend und in der Nacht setzten sich die teils unwetterartigen Gewitter fort. Die ganz große Hitze ist damit erst einmal vorbei, auch wenn es in den nächsten Tagen vielerorts noch bis 30 Grad warm wird. Die höchste Temperatur wurde laut Deutscher Wetterdienst mit 37,9 Grad in Bad Lippspringe gemessen. Bei der Bahn gab es hitzebedingt Zugausfälle, allein gestern waren mindestens 19 Fernzüge betroffen.
Bei Badeunfällen bei Aachen, Köln und Siegen kamen am Wochenende vier Menschen ums Leben, zwei weitere wurden vermisst – darunter ein 21-Jähriger, der in der Ruhr bei Wetter von einer Strömung erfasst und unter Wasser gezogen worden war. Bereits am Donnerstag waren vier Menschen beim Baden ertrunken.