Essen. Eine Flucht und zwei Leichen. In der neuen Folge berichtet „Der Gerichtsreporter“ von einem spektakulären Deutsch-Deutschen-Kriminalfall.
Am 3. Oktober feiern wir 30 Jahre Deutsche Einheit. Doch wer kann sich in einem Europa ohne Grenzen schon vorstellen, dass mitten durch Deutschland ein Zaun mit Stacheldraht und fein geharktem Todesstreifen verlief?
Zahlreiche Menschen, die vom Osten in den Westen wechseln wollten, ließen dort ihr Leben. Denn keine Bürgerin der DDR durfte sein Land ohne Erlaubnis der Behörden verlassen. Der DDR-Soldat Werner Weinhold, damals Mitglied der Nationalen Volksarmee, überwand am 19. Dezember 1975 die Grenze in den Westen und flüchtete ins Ruhrgebiet.
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Ein Held oder doch nur ein Krimineller? Zwei Tage später wusste ganz Deutschland, dass Weinhold auf seiner Flucht zwei DDR-Grenzsoldaten erschossen hatte. In Essen und Hagen stand der damals 26-Jährige vor Gericht.
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