Falool, Afghanistan. Im Mai rauscht eine meterhohe Flutwelle durch Orte und reißt alles mit sich. Über 420 Menschen sterben. Reporter Jan Jessen berichtet darüber in seinem Podcast.

Das Frühjahr in Afghanistan war besonders regenreich, und auch im Frühsommer kam es zu starken Unwettern – die Folge waren heftige Überschwemmungen. Seit Anfang Mai haben diese über 420 Menschen das Leben gekostet, so die Behörden in den betroffenen Provinzen im Norden und Zentrum des Landes.

Die verheerenden Auswirkungen des Unglücks in der Provinz Baghlan, Afghanistan, sind kaum vorstellbar. Die neue Folge des Podcast „Im Krisenmodus“ beleuchtet bewegende Geschichten und zeigt, welche Hilfe die Menschen dringend benötigen, um den Winter zu überstehen. Darüber berichtet Journalist Jan Jessen von vor Ort:

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Flutkatastrophe in Afghanistan: Eine vergessene Tragödie

Im Krisenmodus

Haben Sie eine Anmerkung oder Frage? Schreiben uns an: krisenmodus@funkemedien.de. Dann können wir Ihre Meinung in einer der nächsten Folge besprechen.

Hören Sie auch hier in die letzte Folge vom Podcast mit Kriegs- und Krisenreporter Jan Jessen unter dem alten Titel „So fühlt sich Krieg an“ in der Jan über die neuen ukrainischen Bodendrohnen berichtet, die im Krieg gegen Russland genutzt werden.

Der Podcast läuft mit der aktuellen Folge „Flutkatastrophe in Afghanistan: Eine vergessene Tragödie“ unter dem neuen Titel „Im Krisenmodus“.

Folgen Sie „Im Krisenmodus“:

In unserem Podcast „Im Krisenmodus“ erzählen Betroffene aus Krisengebieten ihre Geschichten. Zu Wort kommen Zivilisten und Militärs, Menschen, deren Lebenswirklichkeit von Krieg und Krisen bestimmt wird. In dieser Folge die Menschen in Afghanistan.

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