Essen. Im Podcast: Duisport-Chef Markus Bangen erzählt vom Duisburger Hafen zwischen Energiekrise, Corona, Ukraine-Krieg und Niedrigwasser im Rhein.

Energiekrise, Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und Niedrigwasser im Rhein: Der Duisburger Hafen ist von multiplen Krisen betroffen. Duisport-CEO Markus Bangen erzählt im Podcast „Die Wirtschaftsreporter“, wie der „größte Binnenhafen der Welt“ durch diese schwierigen Zeiten kommt.

Dabei macht er auch die Dimensionen des Hafens deutlich und wie Duisburg als Standort in den globalen Handel eingeflochten ist. Erfahren Sie, wie viele Tonnen Ware in Duisburg jedes Jahr umgeschlagen und wie viele Container dafür benötigt werden. Der Duisburger Hafen ist darüber hinaus nicht nur auf dem Wasser aktiv, sondern erfüllt viele weitere Funktionen in der Lieferkette - „in dieser Art einzigartig für Häfen“.

Energiekrise, Corona, Ukraine, Niedrigwasser: „Wir kommen langsam wieder vor die Lage“

Könnte die Binnenschifffahrt auch durch Transporte auf der Schiene und den Straßen ausgeglichen werden? Bangen gibt dazu ein ganz klares Statement ab und weiß, welche Herausforderungen in Zukunft auf die Industrie und die damit verbundene Logistik zukommen werden.

Weitere Themen im WAZ-Podcast sind: Die Zugstrecke nach China, die trotz des russischen Angriffskrieges in der Ukraine, weiterhin durch Russland führt, die Auswirkungen des Niedrigwassers im Rhein, Containerstau vor der deutschen Bucht, die Energiekrise und der Umbau zu erneuerbaren Energien. Wegen dieser ganzen Baustellen schaut Markus Bangen kritisch in die Zukunft aber nicht hoffnungslos: „Wir kommen langsam wieder vor die Lage.“

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Die Wirtschaftsreporter“, das sind Stefan Schulte, Ulf Meinke und Frank Meßing. Die drei Journalisten der WAZ berichten seit Jahren über Unternehmen und Wirtschaftsthemen in NRW. Alle zwei Wochen, immer freitags, führt ein Wirtschaftsreporter der WAZ ein Gespräch mit einem Experten oder einer Expertin zu einem brennenden Thema aus der Region.