Essen. Julia Frohne von der Business Metropole Ruhr betont die Wichtigkeit von “Industrieakzeptanz“ in der Gesellschaft. Warum, erklärt sie im Podcast.

In der neuen Folge des WAZ-Podcasts "Die Wirtschaftsreporter" ist die oberste Wirtschaftsförderin des Ruhrgebiets zu Gast: Julia Frohne, Geschäftsführerin der Business Metropole Ruhr GmbH. Ihr Job sei es, das Ruhrgebiet nach außen hin bekannter zu machen. Welche wirtschaftlichen Stärken gibt es in der Region?

Im Podcast sprechen WAZ-Wirtschaftsredakteur Frank Meßing und Julia Frohne unter anderem darüber, warum die Domstadt Köln heute als hip und angesagt gilt und das Revier dieser Entwicklung noch hinterherhinkt. Wie kann die Region junge Menschen nach der Uni oder der Ausbildung an sich binden? Und ist es eine gute oder schlechte Nachricht, dass die Gesundheitswirtschaft die Industrie als größten Arbeitgeber im Revier abgelöst hat?

Deindustrialisierung des Ruhrgebiets?

"Ich finde es eigentlich gut, dass wir nicht mehr so ein zweibeiniger Riese sind. Hier Kohle, da Stahl. Wir werden mehr so ein Tausendfüßler", sagt Julia Frohne. Die Erklärung dazu liefert sie im Podcast.

Die Geschäftsführerin der Business Metropole Ruhr erklärt im Wirtschaftsreporter-Podcast außerdem, dass mehr "Industrieakzeptanz" in der Gesellschaft geschaffen werden müsse: "Wenn wir gegen Gewerbegebiete sind, sind wir auch irgendwo dagegen, dass wir Arbeitsplätze schaffen." Welche Zahl die Business Metropole Ruhr dazu herausgefunden hat, hören Sie in der neuen Folge.

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Die Wirtschaftsreporter“, das sind Stefan Schulte, Ulf Meinke und Frank Meßing. Die drei Journalisten der WAZ berichten seit Jahren über Unternehmen und Wirtschaftsthemen in NRW. Alle zwei Wochen, immer freitags, führt ein Wirtschaftsreporter der WAZ ein Gespräch mit einem Experten oder einer Expertin zu einem brennenden Thema aus der Region.