Essen. Die Uniklinik Essen verbucht gute Erfolge bei der Behandlung von Covid-19-Patienten mit Antikörpern - Prof. Dittmer erklärt, woran das liegt.
Prof. Dittmer erklärt im Gespräch mit der Journalistin Julia Neikes, wie die medikamentöse Behandlung mit Antikörpern von Risikopatienten und -patientinnen abläuft. An der Uniklinik Essen haben er und sein Team beobachtet, dass es bei der rechtzeitigen Behandlung keine schweren Verläufe bei Erkrankten in der Uniklinik Essen gegeben habe.
Die Behandlung ist für Patientinnen und Patienten ab 60 Jahren empfohlen (nicht erst – wie in dieser Podcast-Folge angesprochen – für über 70 Jahre alte Erkrankte). Wir werden das in der nächsten Folge von „Das Corona-Update für NRW“ aber auch noch einmal ansprechen.
Falscher Weg bei Kitas und Schulen
Der Leiter der Virologie der Uniklinik Essen findet, dass die Politik nicht den richtigen Weg beim Umgang mit Schulen und Kitas einschlägt. Es gebe Leitlinien, die deutlich besser anwendbar und nützlicher seien. Gerade auf Kinderärztinnen und -ärzte solle mehr gehört werden, da diese sich besser mit der Gesundheit von Kindern auskennen würden und deren Entscheidungen mehr Berücksichtigung finden sollten. Es sei ein hohes gesundheitliches Gut für Kinder, dass sie soziale Kontakte hätten und Bildung bekämen.
Weitere Themen dieser Ausgabe sind unter anderem Corona-Tests für (Klein-) Kinder, die Entwicklung beim Impfstoff von Johnson & Johnson und der Ablauf einer Sinusvenenthrombose.
Hier gibt es das Corona-Update für NRW
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