Friedrich von Bohlen ist Nachfahre der Familie Krupp. Im Podcast spricht er über Thyssenkrupp, seine Familie, den Ukraine-Krieg und Curevac.

Friedrich von Bohlen und Halbach, Nachfahre der legendären Essener Unternehmerfamilie Krupp, hat sich als Unternehmer im Medizin-Sektor einen Namen gemacht. Biotechnologie, so sagt er, sei die beste Medizin, nicht nur gegen Corona. Der Neffe des letzten Alleineigentümers der Firma Krupp, Alfried Krupp, ist Biochemiker und führt die Geschäfte einer Holding, in der Beteiligungen des SAP-Mitbegründers Dietmar Hopp gebündelt sind. Im Portfolio befindet sich auch der Tübinger Impfstoffhersteller Curevac.

Aufmerksam verfolgt Friedrich von Bohlen und Halbach seit jeher die Entwicklung des Essener Traditionskonzerns Thyssenkrupp. Zuweilen äußert er sich zur aktuellen Lage der Essener Traditionsfirma, so auch im Gespräch mit Ulf Meinke in der neuen Podcast-Folge von „Die Wirtschaftsreporter“ der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ).

Ist die Strategie von Thyssenkrupp die richtige?

Thyssenkrupp, so scheint es, spürt derzeit in besonderem Maße negative Folgen des Kriegs von Russland gegen die Ukraine. „Ich mache mir eigentlich schon lange Sorgen um das Unternehmen, weil die Fehler sehr weit zurückreichen“, sagt Friedrich von Bohlen und Halbach. „Das Unternehmen ist ein Gemischtwarenladen geworden über die Zeit.“ Im Podcast erläutert er auch, warum er auf eine andere Strategie setzen würde – eine aggressive Fokussierung auf grünen Stahl samt Trennung von anderen Aktivitäten.

Im Podcast geht es auch um die Familiengeschichte der Krupp-Nachfahren, den Krieg von Russland gegen die Ukraine und die Folgen für Deutschlands Wirtschaft sowie die Corona-Krise. Dabei lässt der Friedrich von Bohlen und Halbach auch durchblicken, was noch vom Impfstoffhersteller Curevac zu erwarten ist, in dessen Aufsichtsrat er sitzt.

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Die Wirtschaftsreporter“ ist eine Dialogplattform für die Wirtschaft in NRW. Alle zwei Wochen, immer freitags, führt ein Wirtschaftsredakteur der WAZ ein Gespräch mit einem Experten oder einer Expertin zu einem brennenden Thema aus der Region.