Essen. Prof. Dittmer empfiehlt, bei der Kreuzimpfung von Vektor- und mRNA-Impfstoff nicht länger als sechs Wochen auf die Zweitimpfung zu warten.
Wer als Erstimpfung den Vektorimpfstoff AstraZeneca bekommen hat, sollte bei der Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff nicht länger als vier bis sechs Wochen warten. Das empfiehlt Prof. Dittmer in dieser Ausgabe von „Das Corona-Update für NRW“.
Die Nebenwirkungen der mRNA-Impfstoffe beispielsweise in Form von Herzmuskelentzündungen sind für Prof. Dittmer hingegen moderat, da sie gut behandelt werden können.
Neue Corona-Mutante in Vietnam
Mit der Journalistin Julia Neikes spricht der Chef Virologe der Uniklinik Essen aber auch über die Impfung von Kindern. Dabei geht es unter anderem um die Zulassung der Impfung für Kinder mit gewissen Vorerkrankungen.
Im Laufe des Gesprächs erklärt der Virologe auch, wie Vektorimpfstoffe hergestellt werden und was es dabei für Probleme geben kann. Zu dem stellt er klar, dass die Impf-Nebenwirkungen bei AstraZeneca nicht durch Verunreinigungen des Impfstoffes kommen können.
Weiteres Thema dieser Ausgabe ist eine neue Corona-Mutante in Vietnam und warum die Mutationen durch die WHO nun neue Bezeichnungen in Form von griechischen Buchstaben bekommen.
Außerdem wird auch über die Anfälligkeit der Blutgruppe AB für schwere Corona-Verläufe gesprochen.
Hier gibt es das Corona-Update für NRW
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