Wipperfürth. Eine Frau ist beim Versuch über das Geländer einer Staumauer zu klettern ausgerutscht. Erst die später eintreffenden Beamten konnten sie retten.

Um 4.10 Uhr am Donnerstagmorgen ging ein Anruf bei der Polizei Wipperfürth ein: Ein Jäger hatte an dem Bereich um die Neyetalsperre Hilferufe gehört. Eine Frau hing völlig durchnässt am Geländer der knapp 30 Meter hohen Staumauer. Bis zum Eintreffer der Beamten vergingen mindestens 15 Minuten.

Eine Viertelstunde also, in der sich die Frau mit letzten Kräften an dem Geländer festhielt, um nicht in die Tiefe zu stürzen.

Ausgerutscht beim Versuch, über das Geländer zu klettern

Nach eigener Aussage war sie um 3.40 Uhr auf die Mauer geklettert, um sich das Leben zu nehmen. Doch als sie dort oben auf der anderen Seite des Geländers stand, überlegte sie es sich anders. Beim Versuch, wieder zurück zu klettern, rutschte sie ab. Erst die eintreffenden Polizisten konnten die Frau wieder auf die Mauer ziehen.

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Nach Auskunft bei der Polizei begab sich die Frau im Anschluss freiwillig in psychiatrische Behandlung.