Universität in Florida führt offizielles "Selfie-Verbot" ein
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Tampa. Studenten einer Universität in den Vereinigten Staaten werden auf ihrer Abschlussfeier keine Selbstportraits mit Handys knipsen dürfen. In der Vergangenheit hatten die Nachwuchs-Akademiker immer wieder Smartphones in den Festsaal geschleust und sich im Moment der Zeugnisübergabe fotografiert.
Hollywoodstars bei den Oscars tun es, ein Astronaut beim Weltraumspaziergang auch und sogar US-Präsident Barack Obama - doch eine Universität im US-Staat Florida hat ihren Studenten jetzt untersagt, Selbstporträts mit dem Handy zu knipsen. Laut Studentenzeitung "The Oracle" wies der Dekan die Absolventen an, bei der anstehenden Abschlussfeier unangemessenes Verhalten zu unterlassen. Dazu zähle auch, auf der Bühne ein Selfie mit der Unipräsidentin zu schießen.
Das Smartphone in der Robe versteckt
Zuletzt hätten dort immer mehr Studenten Smartphones in ihrer Robe versteckt, um es dann bei der Zeugnisübergabe zu zücken. "Das ist ein bisschen respektlos", sagte der Dekan der Studentenzeitung, "es ist schließlich eine ernsthafte akademische Zeremonie." Die sogenannten Selfies werden anschließend gern über soziale Netzwerke wie Twitter oder Facebook verbreitet. (dpa)
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