Christchurch. .

Zwei Tage musste Baby Prinz George in Neuseeland auf seine Eltern verzichten – doch Prinz William und Kate konnten ihm den Trennungsschmerz mit bunten Geschenken versüßen. Dazu mussten die beiden am Montag in Christchurch noch nicht einmal in letzter Minute in den Spielzeugladen rasen. Vielmehr wurden ihnen die Baby-Geschenke geschenkt: Prinz William bekam für seinen Sohn genau dasselbe Holzspielzeug, mit dem er selbst einst als Baby spielte, als er mit seinen Eltern vor 31 Jahren in Neuseeland war. Kate bekam für George ein selbst gemachtes Gedicht von der 13-jährigen Tilly-Belle Robinson.

„George trifft einen Kiwi“ heißt das Werk. Der Kiwi ist sowohl der Nationalvogel der Neuseeländer als auch ihr Spitzname. „Kate hat gesagt, sie werde es ihm vor dem Einschlafen vorlesen“, berichtete das Mädchen anschließend überglücklich im Fernsehen. Sollte der königliche Spross poetischen Ouvertüren abgeneigt sein, hatte Kate auch bunte, zu Blumen geformte Luftballons und ein Kissen mit Schafsmotiv im Gepäck.

William und Kate sind noch bis 25. April auf offizieller Neuseeland- und Australientour. Der Sohnemann bleibt jeden Tag in der Obhut seines Kindermädchens in der Hauptstadt Wellington. Eigentlich kehren die Eltern abends immer zu ihm zurück. Nur am Sonntagabend übernachteten sie einmal in Queenstown auf der Südinsel.

Nach der Trennung stand aber „Familienspaß intensiv“ auf dem Programm: für Dienstag hatten die Gäste aus London keine Termine im Programm.