Lüneburg. . Das Warten hat ein Ende. Am Donnerstag geht’s im Ersten mit der zehnten Staffel weiter. „Rote Rosen“ haben sich zu einem echten Erfolgsmodell entwickelt. Die Serie bedient die Sehnsüchte eines vorwiegend weiblichen Publikums. Das funktioniert: Die Quoten im Sommer fand die ARD dufte.

Fans der ARD-Serie „Rote Rosen“ atmen auf: Am Donnerstag, 14.10 Uhr, gibt es wieder Frischware. Mit der inzwischen zehnten Staffel der mittäglichen Serien-Schmonzette tritt eine neue starke Vierzigjährige ins Leben ihrer Zuschauer: Die dänische Modedesignerin Tine Hegelund (Maike Bollow) kommt nach Lüneburg.

Ihre Mission: Gemeinsam mit ihrem Ex-Mann (Patrik Fichte) will sie die gemeinsame Tochter (Anna Willecke) aus den Fängen einer seltsamen Sekte befreien. Chef der Scheinheiligen ist ein Mann, der düstere Faszination atmet, Uli Klein (Patrick Bach).

Der Traum von der heilen Familie

Beim gemeinsamen Kampf gegen das Böse (und den Bösen) kommt sich das zerstrittene Paar wieder näher.

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Die Serie bedient die Sehnsüchte eines vorwiegend weiblichen Publikums, vor allem die Sehnsucht nach einer heilen Familie, die als Glücksversprechen gilt. Dass das Konzept funktioniert, beweisen außerordentlich hohe Quoten, die der ARD Glanz und dem erfolglos konkurrierenden ZDF Tränen in die Augen treiben. So jubilierte das Erste in diesem Sommer: „Noch nie war das Zuschauerinteresse so groß.“ Nach dem Gesetz der Serie spricht einiges dafür, dass es so bleibt.