London. . Selbst 17 Jahre nach dem Tod der britischen Prinzessin Diana sind die wilden Theorien um die Umstände ihres tragischen Todes noch nicht verklungen. War es ein Unglück oder lagen dem Autounfall doch verschwörerische Pläne zu Grunde? Scotland Yard ermittelt weiter – und prüft die Verdächtigungen auf Glaubwürdigkeit.

Hunderte Rosen, die Untröstliche zu Dianas 16. Todestag auch am vergangenen Samstag wieder am Kensington Palast abgelegt haben, wollen nicht welken – so wenig wie die wilden Theorien um die letzten Lebensminuten der Prinzessin.

Selbst Scotland Yard ermittelt wieder: Nach neuen brisanten Hinweisen will ein Elitesoldat wissen, dass eine Geheim-Einheit Dianas Unfalltod 1997 in Paris irrtümlich provoziert hat.

Ein siebenseitiger, handschriftlicher Brief einer besorgten Schwiegermutter lässt die Spekulationen weiter ranken. In dem Schriftstück an Kommandeure der britischen Eliteeinheit SAS ging es ihr um die Sicherheit ihrer Tochter, die unter einem gewalttätigen Ehemann, Soldat in jener Einheit, litt.

Scotland Yard will Informationen prüfen

Der Mann ist mittlerweile wegen illegalem Privatbesitz von Waffen und Munition zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Doch vor Gericht sind auch andere Details ausgebreitet worden. So soll ein befreundeter Elitesoldat des Mannes damit geprahlt haben, dass seine Einheit Dianas Unfall eingeleitet und vertuscht habe.

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Ziel sei jedoch gewesen, Diana nur eine Lektion zu erteilen. Ihr Tod war nicht geplant. Scotland Yard hat nun bestätigt, die neuen „Informationen auf Relevanz und Glaubwürdigkeit zu prüfen“.