Zürich. Die Chancen, einen Flugzeugunfall zu überleben, sind laut einer US-Studie gesunken. Während die Überlebensrate in den 1970er Jahren noch bei 22 Prozent gelegen hatte, ging diese in den ersten zehn Jahren des neuen Jahrtausends auf 15 Prozent zurück. Am gefährlichsten ist der Studie zufolge die Sinkflug-Phase.
Die Chancen, einen Flugzeugunfall zu überleben, sind in den vergangenen Jahrzehnten gesunken. Lag die Überlebensrate in den 1970er Jahren bei 22 Prozent, ging diese in den ersten zehn Jahren des neuen Jahrtausends auf 15 Prozent zurück. Das geht aus einer US-Studie hervor, aus der das Schweizer Fachmagazin "Aero Telegraph" zitiert.
Zwischen Januar 1970 und Juli 2013 wurden 1268 Unfälle mit Todesfällen bei Flugzeugen mit mehr als zwölf Sitzplätzen von amerikanischen Fluggesellschaften untersucht. Dabei gab es 46.954 Opfer.
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Am gefährlichsten ist der Studie zufolge die Sinkflug-Phase. Hierbei ereigneten sich 40 Prozent aller schweren Unfälle. Die Überlebenschance lag hier bei 18 Prozent in den 70er Jahren und 20 Prozent im vergangenen Jahrzehnt. Auf Platz zwei liegen Unfälle in der Reiseflughöhe (11 Prozent). Hier sind die Chancen für die Passagiere deutlich schlechter (11 beziehungsweise 7 Prozent). (dpa)